Montag, 27. Oktober 2014

[Kurzrezension] House of Night - Das Ende einer Ära. (Erlöst)

Titel: Erlöst - House of Night 12
Autoren: P.C. Cast & Kristin Cast
Seiten: 528
Genre: Fantasy (Vampyre) & Jugendbuch

Der letzte Band der weltweit erfolgreichsten Vampyr-Serie aller Zeiten
Die Göttin der Dunkelheit zeigt ihr wahres Gesicht
Showdown in Tulsa: Neferet, die Göttin der Dunkelheit, hat allen ihr wahres Gesicht gezeigt. Sie ist jetzt die uneingeschränkte Herrscherin in Tulsa und im House of Night. Niemand – weder Mensch noch Vampyr - kann ihr mehr gefährlich werden. Nur mit Hilfe der alten Magie könnte man sie noch stoppen. Zoey Redbird ist die Einzige, die damit umgehen kann. Wer wird diesen allerletzten großen Kampf gewinnen?

Lieblingszitat
"Aufhören, aber schnell. Wenn ich einen Kater habe, ertrage ich keinerlei öffentliche Zurschaustellung von Gefühlen. Gleiches gilt übrigens auch, wenn ich keinen Kater habe."
Fazit

Das ist er also, der letzte Band der Vampyr-Reihe. Heute fasse ich mich kurz, weil es um das Finale einer zwölfteiligen Reihe geht, die ich hier nicht rezensiert habe.
Die Bücher vor Nummer 12 haben mich gelangweilt, muss ich leider sagen. House of Night fing verdammt stark an, nahm aber immer wieder ab, mit jedem Buch. Wahrscheinlich kann man die Spannung über 12 Bände einfach nicht so halten, wie bei einer Trilogie, zum Beispiel.
Dazu muss ich aber sagen, dass "Erlöst" meiner Meinung nach schon von Anfang an recht spannend war, und mich mitgerissen hat. Manche Sichtwechsel fand ich etwas sinnlos, und es war natürlich bei Weitem nicht so gut, wie die ersten Bände - aber ich mochte Buch 12 viel lieber als die vorhergehend. Das lag wahrscheinlich vor allem daran, dass es einige Szenen gab, die mich wirklich berührt haben - zum Beispiel eine sehr prägende mit dem Unsterblichen Kalona.
Alles in allem kann ich sagen, dass die Reise, die ich mit den "House of Night"-Büchern hatte, eine schöne war. Ich habe viel geweint, ich habe viel gelacht, und mit den Charaktern mitgefühlt.Ich liebte die Liebesgeschichte zwischen Stevie Rae und Rephaim, die Charakterentwicklung von Aphrodite, James Stark und sein Machogehabe, die jugendliche Sprache und die Tatsache, dass es mehr als eine, wirklich niedliche, homosexuelle Beziehung gab ;-)
Mit der Hauptfigur Zoey bin ich nie wirklich warm geworden - trotz dass sie an manchen Stellen so menschlich war, wirkte sie an den meisten anderen Stellen viel zu perfekt. Und mein Gott, haben ihre Männergeschichten mich genervt!!! Zu perfekt war auch das Ende der Serie irgendwie, aber in gewisser Weise hat es mich zufrieden gestellt.
So verabschiede ich mich abschließend von ein paar sehr liebgewonnenen Charakteren und einer spannenden Story, die manchmal vielleicht ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen wurde - und vergebe für die gesamte House of Night-Reihe vier Lesefedern. Danke für die schöne Zeit!




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